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Am vergangenen Samstag wurde das neue Krippenmuseum Baunach im umgebauten und renovierten Beinhaus vor zahlreichen Gästen eröffnet. Es zeigt die Krippensammlung von Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen. Die Feier begann mit der Segnung des Museums durch Dekan Gessner, der sich bei allen bedankte, die an der Planung, Finanzierung und dem Umbau beteiligt waren. Am Ende wurde ihm der der Schlüssel für das Krippenmuseum von Architekt Gerber übergeben.

Am vergangenen Samstag wurde das neue Krippenmuseum Baunach im umgebauten und renovierten Beinhaus vor zahlreichen Gästen eröffnet. Es zeigt die Krippensammlung von Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen. Die Feier begann mit der Segnung des Museums durch Dekan Gessner, der sich bei allen bedankte, die an der Planung, Finanzierung und dem Umbau beteiligt waren. Am Ende wurde ihm der der Schlüssel für das Krippenmuseum von Architekt Gerber übergeben.

Dr. Jürgen Lenssen legte in seiner „Predigt“ besonderen Wert darauf, dass die Mensch-werdung Jesu für jeden Einzelnen von uns von Bedeutung ist.

Diese Bilder fängt Lenssen mit seiner Sammlung aus aller Welt ein, in Baunach werden insbesondere Krippen aus Deutschland und Europa gezeigt, auch eine russische ist mit dabei. Rund 150 Exponate fasst das Beinhaus, somit sei Spielraum, die Dauerausstellung regelmäßig zu verändern und damit Besuchern den Anreiz für einen zweiten oder dritten Besuch zu geben. Im Kellergeschoss sollen ab 2017 zudem Wechselausstellungen Einzug halten.

Als „Glücksfall für Baunach“ bezeichnete Bürgermeister Ekkehard Hojer das Museum. Sein besonderer Dank galt Dekan Stefan Gessner, der sich stark für das Krippenmuseum eingesetzt hatte. Gekostet haben Umbau und Einrichtung bisher rund 930.000 Euro, etwas mehr als veranschlagt. Gefördert wurde das Projekt vor allem durch die Städtebauförderung, die Diözese Würzburg und die Stadt Baunach.

Der Musikverein Stadtkapelle Baunach sorgte mit weihnachtlicher Musik für eine feierliche Eröffnung des Krippenmuseums.

Geöffnet sein wird das Museum immer sonntags und an Feiertagen, in der Advents- und Weihnachtszeit bis zum Sonntag nach Dreikönig sogar täglich (außer Montag) von 14 bis 17 Uhr. Der Eintrittspreis ist 2,50 Euro (ermäßigt 1,50 Euro). Gruppenführungen gibt es für maximal 25 Teilnehmer. Dafür wird in Zukunft die Ortsgruppe des Frankenbundes zuständig sein. Die Nähe zu Bamberg, das betonten alle Verantwortlichen, sei für das Museum ein großer Vorteil, schließlich könnten interessierte Touristen die Stadt binnen weniger Minuten mit Zug und Auto erreichen.

Einen ausführlichen Bericht und weitere Bilder von Herrn Johannes Michel über die Einweihung des Krippenmuseums sowie unser Adventskonzert im Bürgerhaus am 3. Adventswochenende finden Sie bei den Nachrichten am Ort unter folgender Adresse:

http://nachrichtenamort.de/category/baunach/

Weitere Informationen unter http://nachrichtenamort.de/baunach/einweihung-krippenmuseum-baunach-2016/


Ihr PGR-Baunach

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